(rai) – In der Regionalliga Baden-Württemberg hat sich der KSV Musberg beim RSV Schuttertal nach spannenden Kämpfen mit 16:13 durchgesetzt. In der Oberliga sicherte sich die KG Dewangen/Fachsenfeld mit einem Auswärtssieg beim SV Fellbach die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga.
Regionalliga Baden-Württemberg
Beim Mitaufsteiger RSV Schuttertal siegte der KSV Musberg um Trainer Markus Scheibner nach spannenden Mattenduellen am Ende verdient mit 16:13. Im letzten Kampf des Abends zeigte Patryk Olenczyn (75 kg/F) erneut sein Können und brachte mit einem 15:0 Überlegenheitssieg den Musberger Auswärtserfolg unter Dach und Fach. Mit 21:9 Punkten belegt die KSV-Riege den zweiten Tabellenplatz und kann am letzten Kampftag gegen den KSV Tennenbronn die Vizemeisterschaft perfekt machen. Die SG Weilimdorf war kampffrei und trifft zum Abschluss der Saison am kommenden Samstag auf den RSV Schuttertal.
Oberliga Württemberg
Mit einem 16:13 Auswärtserfolg beim Absteiger SC Korb sicherte sich die KG Dewangen/Fachsenfeld am vorletzten Kampftag die Oberliga-Meisterschaft. Die Kampfgemeinschaft startet somit in der kommenden Saison als dritter WRV-Verein in der Regionalliga Baden-Württemberg. Trotz der Niederlage erhielten auch die bereits abgestiegenen Fellbacher viel Lob für eine tolle sportliche Einstellung. Wie schon in den Kämpfen zuvor schickte SVF-Coach Tariel Shavadze eine starke Mannschaft auf die Matte und sorgte so für Spannung bis zum letzten Kampf. Einen deutlichen 30:2 Heimsieg feierte der Zweite SC Korb gegen den SV Ebersbach. Mit viel Beifall wurde der Korber Trainer Fabian Fritz (98 kg/GR) bedacht, der in seinem letzten Kampf gegen Nikolaos Papadopoulos nochmals seine Klasse unter Beweis stellen konnte und nach einem spannenden Duell mit 7:4 die Oberhand behielt. Souverän mit 24:12 konnte sich der Dritte KSV Neckarweihingen gegen den SV Dürbheim durchsetzen. Einen 22:14 Heimsieg feierte der TSV Herbrechtingen gegen den AB Aichhalden.
Verbandsliga Württemberg
Vor einer großen Zuschauerkulisse konnte sich die KG Wurmlingen/Tuttlingen bereits am Freitag im Spitzenkampf gegen den AV Hardt mit 18:9 durchsetzen. Die taktischen Umstellungen der Gäste brachten letztendlich nicht den gewünschten Erfolg. Die KG-Ringer um Trainer Marc Buschle können nun am letzten Kampftag mit einem Erfolg beim AV Sulgen die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga unter Dach und Fach bringen. Nichts anbrennen ließ der Meister KSV Winzeln, der im letzten Heimkampf gegen Absteiger RSV Benningen souverän mit 34:4 die Oberhand behielt. Gegen die TSG Nattheim konnte sich der AC Röhlingen im Heimkampf verdient mit 28:11 durchsetzen, dies war zugleich der fünften Röhlinger Sieg in Folge. Im Heimkampf gegen den KSV Unterelchingen zog der VfL Obereisesheim mit 10:21 den Kürzeren.
Landesliga Württemberg
Mit einem 35:2 Heimsieg gegen den ASV Nendingen hat sich die Neckarunion Münster-Remseck vorzeitig die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga gesichert. Die Neckarunion-Ringer profitierten dabei vom unerwarteten 18:17 Heimsieg der RG Schwäbisch Hall/Wüstenrot gegen den Dritten KG Baienfurt/Ravensburg II. Mit einem 39:0 Heimsieg gegen die SG Weilimdorf II hat der Meister und Aufsteiger KSV Aalen 05 einmal mehr seine Ausnahme-Stellung in der Landesliga unter Beweis gestellt. Im letzten Heimkampf der Saison musste sich der Absteiger Red Devils Heilbronn II dem AB Aichhalden II mit 8:27 geschlagen geben.
Landesklasse
Bereits am Freitag festigte der ASV Schorndorf II mit einem 30:4 Kantersieg gegen den KSV Musberg II den zweiten Tabellenplatz. Gegen den Meister KG Dewangen/Fachsenfeld II unterlag die KG Königsbronn/Faurndau im Heimkampf knapp mit 14:16. Fünf Einzel-Erfolge reichten den Gastgebern am Ende nicht zum Sieg. Die KG am Neckar Lauffen/Kirchheim konnte im Heimkampf gegen den SV Ebersbach II erstmals in der Rückrunde eine komplette Mannschaft aufbieten, am Ende standen die Ringer aus Lauffen und Kirchheim bei der 12:20 Niederlage aber mit leeren Händen da. Nichts anbrennen ließ der ASV Möckmühl, der sich beim KSV Neckarweihingen II souverän mit 26:7 durchsetzen konnte.