Im Rahmen der Delegierten-Versammlung des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) in Neuss wurden am vergangenen Freitag (22.11.2024) einige verdiente Athleten in die Hall Of Fame des DRB aufgenommen.
Mit Thomas Zander und Andreas Schröder wurde auch zwei Athleten aus dem WRV-Gebiet diese Ehre zuteil. Olympia-Zweiter 1996 in Atlanta, Weltmeister 1994 in Tampere und 3-facher Europameister (1992/1993/1994), dies sind nur einige Erfolge des Aaleners Thomas Zander, der über viele Jahre hinweg im griechisch-römischen Stil zur Weltspitze zählte und für seinem Heimatverein KSV Germania Aalen in der Bundesliga kämpfte.
Andreas Schröder begann seine erfolgreiche Karriere beim SC Motor Jena und kämpfte ab 1990 ebenfalls für den KSV Germania Aalen. Der Freistil-Spezialist ging bei 20 Meisterschaftsturnieren (Olympische Spiele, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften) an den Start und konnte dabei 13 Medaillen erkämpfen. Der größte Erfolg war dabei der Gewinn des WM-Titels 1991 in Warna. Bei den Europameisterschaften konnte er sich 1986, 1990, 1991 und 1992 jeweils Gold erkämpfen. Bei den Olympischen Spielen sicherte er sich 1988 in Seoul die Bronzemedaille. Aktuell ist Andreas Schröder ein wichtiger Bestandteil des WRV-Trainerteams.
Der Württembergische Ringerverband gratuliert Thomas Zander und Andreas Schröder recht herzlich für diese Auszeichnung und wünscht beiden weiterhin alles Gute!
Die WRV-Delegation bei den Feierlichkeiten anlässlich der Aufnahme in die „Hall Of Fame“ des Deutschen Ringer-Bundes (von links): WRV-Ehrenmitglied Günter Prexl, Andreas Schröder, WRV-Präsident u. DRB-Vizepräsident Günter Maienschein, Thomas Zander, WRV-Vizepräsident Matthias Thimm und DRB-Vizepräsident Bundesliga Manuel Senn. (Foto: Kadir Caliskan)